Anwendungsbereich und Zielgruppen
Zielgruppen
- Energieberater
- Mitarbeiter von Energieagenturen
- Liegenschaftsmanager
- Architekten
- Fachplaner
Das VerTEK-Tool hilft dabei, den Energieverbrauch von Nichtwohngebäuden besser zu verstehen und Bereiche mit hohen Energieverbräuchen zu identifizieren sowie Optimierungsmaßnahmen aufzuzeigen. Zudem können mit dem Tool alle für einen Energieverbrauchsausweis für NWG benötigten Daten erzeugt werden und so die Erstellung der Verbrauchsausweise unterstützt bzw. vereinfacht werden.
Durch das Tool wird es möglich, eine detaillierte Energieverbrauchsanalyse eines Nichtwohngebäudes schnell mit sehr wenigen Daten durchzuführen, um - auf den Ergebnissen aufbauend - vertiefende Untersuchungen oder Optimierungen anzustoßen. Mithilfe der Arbeitsblätter „Energieberatung“ und „Einsparpotentiale“ können aus den ermittelten Teilenergiekennwerten das Einsparpotential der im Gebäude vorhandenen Anlagentechniken abgeleitet und Bereiche mit hohen Optimierungspotentialen aufgezeigt werden.
Als Zielgruppe für die Anwendung des Tools kommen Energieberater sowie Mitarbeiter von Energieagenturen in Frage, die z. B. Erst-Beratungen für die Sanierung von Nichtwohngebäuden durchführen. Auch der Einsatz zur Bewertung von Gebäuden und Anlagentechnik im Rahmen von Energieaudits für Unternehmen ist denkbar.
Zudem können mit dem Tool Liegenschaftsmanager, die mehrere Liegenschaften betreuen (z. B. Gewerbe-/Industrieparks, Kommunen, Universitäten, Zweckverbände usw.), sich schnell einen Überblick über den energetischen Zustand und die Einsparpotentiale ihrer Liegenschaften machen. Mit der Funktion „mehrere Dateien upgraden“ lassen sich mehrere Dateien in einer Stapelverarbeitung auswerten und die Ergebnisdaten für eine weitere Auswertung verschiedener Gebäudevarianten oder größerer Gebäudebestände in einer gesonderten Datei zusammenfassen.
Als weitere Zielgruppe kann das Tool außerdem von Architekten und Fachplanern zur Bewertung von Bestandsbauten im Rahmen von Sanierungen, Umbauten usw. verwendet werden. Durch die Möglichkeit, eine Standardzonierung einfach an ein reales Gebäude anzupassen, können mit wenig Aufwand auch komplexe Gebäude betrachtet werden.